Röthenberger Rathaus | zur Startseite Röthenberger Rathaus | zur Startseite
 

Energieteam

 

Seit 2010 gibt es in Grünenbach ein Energieteam, das aus neun engagierten Bürgern besteht. Sie wollen die Gemeinde auf dem Weg zu einer energieeffizienten Kommune begleiten. Ziel ist dabei, das Bewußtsein für Enegieeinsparung und für alternative Enegieformen zu stärken. Das Team erstellte für die Gemeinde als erstes in Zusammenarbeit mit der "eza!" und mit Förderung des Bundesministerium für Umwelt ein Klimaschutzkonzept. Darin wurde zunächst eine ausführliche Bestandsanalyse der Gemeinde gemacht, besondere Potentiale herausgestellt und anhand dessen ein Maßnahmenkatalog erarbeitet. Dieser ist ein Leitfaden für die weitere Arbeit des Enegieteams.

 

Hier können sie das Konzept in seiner ausführlichen Version (9,93 MB) oder anhand einer Präsentation (1,88 MB) studieren. Im März 2012 fand ein Informationsabend statt, bei dem am Beispiel der energietischen Sanierung des Vereinsheimes die Themen Heizungssanierung, Vollwärmeschutz, staatliche Fördermaßnahmen und Finanzierungsmöglichkeiten von Fachreferenten erläutert wurden. Hier die Präsentationen zur Sanierung (8,4 MB) und zur Finanzierung (3,44 MB). Einen weiteren Informationabend gab es im Oktober 2012 zu den Themen "richtiges Lüften" (Hr. Frey, Fa. Schüco), Dämmen und Isolieren (Dr. Walter Götz, Energieteam) und "richtiges Dämmen von Wand und Dach"(Alfed Milz und Josef Kleinhans, Energietaem) anhand zweier Schnittmodelle. Hier nochmals ein Bericht dazu. Am 23. Oktober 2013 fand der Informationsabend zum Thema "Weg von Öl und Gas - Alternatives Heizen mit Wärmepumpe?" statt.

 

In dem gut besuchten Vortrag hat der Referent Steffen Riedel das Thema Wärmepumpe kompetent und verständlich dargestellt. Fragen zur Technik und Wäremquellen wurden ebenso wie Kosten und Genehmigungsverfahren angesprochen. Die Stärken und Schwächen einer Wärmepumpe wurden aufgezeigt. Fazit: die Wärmepumpe bleibt eine gute Alternative zu Öl und Gas, allerdings müssen die Rahmenbedingungen eingehalten werden. Hierzu gehört eine gute Gebäudeisolierung und eine für niedere Vorlaufthemparatut geeignete Wärmeverteileinrichtung (z.B. Fußbodenheizung).